Zurück zur Leistungsübersicht Chromatieren von Aluminium



Das Chromatieren (Alodine) ist ein stromloses, chemisches Verfahren.

Beim Chromatieren wird das Aluminium in eine Chrom(VI)-haltige Lösung getaucht, dabei entstehen durch eine chemische Oxidation des Aluminiums, anorganische, gelb irisierende, max. 2 µ dicke Konversionsschichten. Diese bieten einen verbesserten Korrosionsschutz, der jedoch bereits bei mäßiger mechanischer Beanspruchung, geringer ist als der von Eloxalschichten.

Chromatschichten bieten zudem einen sehr guten Haftgrund für nachfolgende Pulver- oder Lackbeschichtungen.
Außerdem wird der elektrische Widerstand durch diese Behandlung herabgesetzt. Dies ist wichtig für Bauteile die untereinander leitfähig sein müssen, um Abschirmwirkungen zu gewährleisten (z.B. Gehäuseteile).

Dünne, farblos/transparente Passivierungsschichten erreichen einen geringeren Korossionsschutz als Chromatschichten.

Anwendungsgebiete: Überall dort, wo eine Chrom(VI)-freie Nachbehandlung von Aluminium gewünscht wird.


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